Tja, was soll ich sagen, … Sie fehlen mir. Sie und Sie, meine lieben Kundinnen und Kunden. Die Gespräche, die Beratung, die Behandlungen…
Stattdessen arbeite ich mich durch Zahlenberge, um zu belegen, daß auch ich finanziell ge- und betroffen bin. Nun weiß ich, wie hoch mein monatlicher Fußpflegeanteil ist. Auch gut. Immerhin ist mir die Fußpflege geblieben. Ein kleiner Trost.
Ich kann gut alleine sein. Meditiere, gehe spazieren, helfe denen, die Ünterstützung brauchen. Familie bekommt einen größeren Stellenwert. Gut mal Zeit und Kraft zu haben für meine Nächsten. Viele Telefonate in denen wir Dinge aussprechen können , die bisher ungesagt geblieben sind. So kann ich in dieser Zeit auch eine Chance sehen, mein Leben konzentrierter, bewußter, naturverbundener zu leben. Mit weniger Ablenkung und Stress.
Annehmen, statt dagegen zu kämpfen gelingt mir inzwischen meist ganz gut. Und es macht alles etwas einfacher. Und, wie ich finde, es geht um diese Einfachheit. Weniger Konsum, mehr Natur, weniger Ablenkung, mehr Begegnung mit uns selbst. Wir haben die Wahl, wie wir mit einer gegebenen Situation umgehen wollen. In diesem Sinne wünsche ich auch Ihnen eine intensiv gelebte Zeit.
„Die Ruhe der Seele ist ein herrliches Ding und die FREUDE an sich selbst.“
Johann Wolfgang von Goethe